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Auf den Spuren der alten Römer und im Rheintal: der Limes-Wanderweg

Wanderung:

Limes- und Weinwanderung

Länge:

25 km

Höhenunterschied gesamt:

1.100 m (teilweise anstrengend)

Anfahrt von Köln:

ca. 40 km (über Bonn)

Ausgangspunkt:

Parkplatz bei Arienheller
(Bad Hönningen am Rhein)

Wanderkarte

Rhein-Westerwald, Blatt 1

Von Köln fahren wir an Bonn vorbei in Richtung Königswinter, danach B 42 in Richtung Andernach bis zur zweiten Abfahrt bei Bad Hönningen (Richtung Arienheller). Hier gibt es einen Wanderparkplatz neben einem Bilderstock am Ende einer langen Wiese.

Am Parkplatz startet der Limes-Wanderweg . Ein schöner Hohlweg führt uns aufwärts durch Wald und Wiesen, an einem Hof vorbei und durch ein Gatter (wieder schließen) bis zur ersten Turmruine des Limes. Ab hier stehen in regelmäßigen Abständen Turmreste und Schutzwälle neben dem Weg (ausgeschildert oder leicht zu sehen). Wir kommen weiter an einem Jagdhaus (Wilhelmsruh ) und am Weierhof vorbei.

Auf dem höchsten Punkt unserer Wanderung (300 m über dem Rhein) treffen wir auf den Weg R, dem wir nach Süden folgen. Dabei verlassen wir den Limes-Weg. Wir kommen noch am Jakobshof vorbei und, nach einem Hügel, zu einem Hochplateau mit herrlichem Blick über den Rhein (von der Koblenzer Bucht und der Neuwieder Senke bis zur "goldenen Meile" bei Sinzig). Ab hier geht der Weg steil abwärts ("Kniebrecherpfad"), an einer Hüte mit Parkplatz vorbei bis zu den Weinbergen von Leutesdorf. Hier, oberhalb des Dorfes, liegt die Sebastianushütte nebst Schießstand. Dann folgen wir dem Weg R (Rheinhöhenweg), hier identisch mit dem Rieslingwanderweg in Richtung Hammerstein.

Von der Ruine Hammerstein, Blick auf die östliche Vulkaneifel.

Weiter nach Niderhammerstein, dann rechts hoch am Hammersteinerbach und auf einen Serpentinenweg nach Westen (anstrengend: langsam gehen) bis zum Annahof. Hier kann man einen Kaffee trinken, denn danach geht es meistens abwärts. Vom Annahof zum Aussichtpunkt über dem Rhein (Fahne). Hier Blick ins Brohltal und auf die Burg Rheineck (Bad Breisig).

Der Weg führt uns dann abwärts nach Rheinbrohl und durch die Ortschaft (relativ lang noch) zurück zum Parkplatz.