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Von Sankt Goar nach Oberwesel |
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Wir parken an der Anlegestelle der Rhein-Düsseldorfer in Sankt Goar. Bevor wir uns auf den Weg machen, genießen den Blick im Rheintal: die Burg Maus in Richtung Norden, die Burgruine Rheinfels oberhalb St. Goar und die Burg Maus auf der anderen Rheinseite, oberhalb St. Goarshausen. Es gibt verschiedene Wege, die von hier zur Burg Rheinfels führen. Wir können den Serpentinenweg jenseits der Bahnlinie wählen, oder die Straße. In der Burgruine wird ein Burgmuseum betrieben. Der Wehrturm, der Rundgang mit Blick aufs Seitental (Gründelbach) und die Wehrgänge mit teils unterirdischen Passagen (die Taschenlampe aus dem Auto nicht vergessen) sind sicherlich dem nicht knappen Eintrittsgeld Wert. Anschließend gehen wir ca. 500 m die Straße weiter hinauf und biegen links nach Biebernheim ein. Wir gehen bis zum Ende der Wohnsiedlung, umgehen den Lohbach und halten uns links, immer am Rand des Hochplateaus. Es gibt mehrere Aussichtspunkte, mit herrlichem Blick auf den Rhein, auf die Burgen und auf die Loreleyfelsen. Der Weg führt uns weiter nach Westen, um den Seelenbach und den Galgenbach zu umgehen. Wir überqueren Urbar in Richtung Sportplatz und folgen dem Weg, der uns südlich vom Fußballplatz in Richtung Oberwesel führt. Wir halten uns auf der Höhe und genießen den Blick über das Weltkulturerbe Mittelrheintal in Begleitung von seltsamen Kunstwerken im Freien. An den Weinbergen vorbei steigen wir langsam nach Oberwesel, wo wir vom Ochsenturm aus auf der Mauer in Richtung Innenstadt laufen. Von der Anlegestelle fahren wir mit dem Schiff zurück nach Sankt Goar, an den Sieben Jungfrauen und an der Loreley vorbei. Wenn man auf das Schiff warten muß, lohnt sich einen Abstecher hoch auf die Schönburg (Jugendherberge) einzulegen, um den Blick auf Kaub und Burg Gutenfels zu genießen (ca. 30 Minuten hinweg).
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