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Hürtgenwald,
Rurtal und Kalltal

Wanderung:

Zwischen Kall und Rur

Länge:

ca. 20 km

Höhenunterschied:

300 m (eher anstrengend)

Anfahrt von Köln:

ca. 40 km (über Nideggen)

Ausgangspunkt:

Zerkall

Wanderkarte

Rureifel (Eifelverein 2)

Von Köln fahren wir über Erfstadt/Erp nach Nideggen; anschließend Richtung Schmidt, über die Rur und nur wenig weiter rechts nach Zerkall . Wir wandern zuerst immer im Tal der Kall in Richtung Simonskall. Der Weg führt uns zuerst durch Auen. Wenn der Weg in eine asphaltierte Straße übergeht bleiben wir auf dem Weg 6 am linken Ufer (bzw. rechts, in Wanderrichtung) und an den steilen Hängen des Kalltals bis zu einem Parkplatz neben der Straße Schmidt-Vossenack (davor liegt in den Auen die Zweifallshammer, leider Privatbesitz). Vom Parkplatz aus folgen wir wieder dem Weg /4 nach Norden, in Richtung Hürtgen. Der Weg steigt sanft durch das Tiefenbachtal und das Kallerbachtal bis Hürtgen (Schilder beachten). Dieser Ort, wie die meisten dieser Gegend, ist im Krieg fast vollständig zerstört worden. Unweit von Hürtgen (Straße nach Schmidt) liegt ein Ehrenfriedhof.

Wir überqueren die Bundesstraße 399 und folgen dem Weg in Richtung Kleinhau. In der Höhe von dieser Ortschaft verlassen wir den Weg und gehen auf einem Feldweg nach Kleinhau: hier ist eine Gedenkkapelle zur Ehre der Opfer der letzten Weltkriege. Auf der anderen Seite der Landstraße etwas zurück nach Hürtgen, stehen ein Kreuz und eine Informationstafel . Wir gehen weiter in Richtung Wald, hinter den Sportplatz und dann wieder nach links, auf dem Weg 1 talabwärts. In der nächsten Gabelung folgen wir dem Weg 6 , der uns ebenfalls talabwärts bis zur Kirche von Obermaubach führt. Ab hier folgen wir dem Weg nach Süden entlang der Talsperre (Staubecken Obermaubach). Der Weg führt uns zur Schule des Ortes und anschließend durch den Wald, an Ferienhäusern vorbei. Ab dem Naturfreundehaus (Bergsteiner Straße) wird der Weg ziemlich steil und bleibt so bis wir die Felder kurz vor Bergstein erreichen. Die Mühe lohnt sich, denn von hier kann man die Jülicher und die Zülpicher Börde erblicken. An manchen Tagen kann man Köln und das Siebengebirge sehen. Wir folgen dem Weg weiter nach Bergstein. An der Kirche können wir das Zeichen verlassen und den Weg geradeaus zum Burgberg einschlagen. Oben auf dem Werg steht der Krawutschketurm mit überragender Umsicht über die Rureifel (vom Hürtgenwald bis Zülpich und die ersten Anhöhen des Ahrtals). Anschließend gehen wir wieder nach unten und folgen dem Weg bis Zerkall.